Aus dem Flugzeug ausgestiegen, schon hat die australische Gelassenheit zu wirken begonnen. Mit geputzten Schuhen, g'schneutzt und kammpelt, sind wir sofort und ohne Verzögerungen durch alle Sicherheitskontrollen durchgekommen.
Im Sammeltaxi auf dem Weg in die Stadt, haben wir vom Fahrer gleich umfangreiche Informationen und Tipps über Melbourne erhalten.
Tatsächlich hatten wir nicht soviel Zeit uns das alles anzuschauen. Melbourne ist eine große quirlige Stadt mit vielen neuen und innovativen (Hoch)häusern. Dazwischen findet man viele Cafès und viele sportliche Menschen (so viele Cornettos auf einem Fleck hab ich überhaupt noch nie gesehen ;-) ) gemischt mit high-heels- und Anzugträgern.
Nach einem Tag und zwei halben, haben wir uns weiter auf die Socken gemacht und unseren Camper abgeholt. Mit dem wir jetzt die Great Ocean Road entlang düsen. Der Camper, naja, wir hätten vielleicht doch etwas mehr Geld in die Hand nehmen sollen, erfüllt seine Zwecke, solange es nicht regnet. Denn trotz Gewebeband-Reparaturen, die mich an meinem Onkel Karli denken haben lassen (liebe Grüße!), ist unser Wohn-Gefährt nicht ganz wasserdicht. Das äußere Design soll wahrscheinlich Diebe abschrecken.
Tarik: Ja den Camper habe ich ausgewählt, schön pubertär, auch die Sprüche die drinnen stehen.