Montag, 18. April 2011

Blue Mountains-Wentworth Falls

Nach einem verregneten Samstag, haben wir es am Sonntag mit sehr chaotischer Organisation tatsächlich doch noch zu einem Teil der Blue Mountains geschafft. Ab einer Gruppe von mehr als 4 Leuten beginnt nämlich das Trägheitsgesetz der Masse zu wirken. Aber nach 2 versäumten Zügen,langen Wartezeiten, falschen Zugtickets u.s.w. sind wir bei den Wentworth Falls angekommen und haben es sogar geschafft andere Leute zu nötigen von uns ein Gruppen-Foto aufzunehmen.


Das ist der harte Kern der Truppe mit denen ich meistens unterwegs bin. Das sind vorne Simon und Farid, hinten Alexander, Alexandra, Martha und ich. 



Dienstag, 12. April 2011

Life is hard!

Der Englisch Kurs ist gut und jetzt hab ich ENDLICH begriffen was die "Past Tense" ist  ;-).  Auch kann ich mich jetzt schon verständlich machen ohne dabei mit Armen und Beinen gestikulieren zu müssen.



Hart sind die Wochenenden! Da muß man zum Beispiel mit der Fähre zum Strand fahren:


Dort muß man dann lässig herumhängen. Alexander in der Mitte ist noch nicht ganz so cool (keine Sonnenbrille); aber kurz nach einem 20 Stunden Flug hierher ist das ok! ;-) 



Wenn am Abend dann noch ein Original-Neuseeländer zeigt wie man anständig Geburtstag (nicht meinen) feiert (mit Neuseeländischem Wodka natürlich!) kommt das dabei raus und ihr könnt euch sicherlich vorstellen, daß der nächste Tag zum vergessen ist. 



LIFE IS HARD !!!


Samstag, 9. April 2011

Sydney

Hi, bin jetzt etwas stationärer in Sydney, eine wirklich große Stadt, in der man sich schnell einmal verlieren kann. Habe schon viele liebe Leute kennengelernt und mein Englisch wird auch immer besser.


ein obligatorisches Bild von Sydney :-) bei schlechtem Wetter, die letzten Tage hat aber immer die Sonne gescheint, da hatte ich aber meinen Fotoapparat nicht mit.


Saori, Martha und ich.

die Stimmung hier ist sehr relaxt! :-)

Dienstag, 5. April 2011

Alice Springs

Alice Springs

So verregntet die Great Ocean Road war, in Alice Springs kennt man weder Wolken noch Regen. Dafür Sonne, Hitze und ausgetrocknete Flussbetten, in denen die Aborigines, ziemlich verkommen, zelten. Wie wir später erfahren haben, sind die Aborigines in Alice Springs Verstossene aus den Aborigines-Communities. Die haben sehr strenge Gesetze und früher haben die Verstossenen im Busch nicht lange überlebt. Heutzutage, eh klar, kommen diese Aborigines in die nächstgelegenen Städte und leben dort in einem Elend weiter. Zumindest werden sie durch staatliche Hilfe finanziell am Leben erhalten und kühlen sich in den klimatisierten Einkaufszentren. Da sie aber im Busch keine für "unsere Welt" brauchbare Ausbildung erhalten haben, gibt es wenig Zukunftsperspektiven.

Sonst hat mir Alice Springs aber sehr gut gefallen. Da es ja zuletzt sehr viel Regen in Australien gegeben hat, war das sonst so karge "Outback" sehr grün. Der Kontrast von der roten Erde und dem grünen Gras, das hat schon seinen Charme!





Am nächsten Tag sind wir, etwas müde, vermeintlich um 5 Uhr aufgestanden um mit einer Wahnsinns 1 Tages Tour zum Ayers Rock (Uluru) zu fahren. Zum Glück hatte einer der Angestellten den Schlüssel vergessen und vor der Türe gewartet. Von ihm haben wir dann erfahren, daß wir am Vortag eine Zeitzonengrenze überflogen haben und wir noch eine Stunde Zeit haben. In Australien haben sie nämlich nicht nur 3 Zeitzonen, sondern auch Sommer und Winterzeit, diese aber gibts nicht in jedem Bundesstaat. Kompliziert!


Der Ayers Rock war wirklich beeindruckend.


Die Olgas nicht weniger.

Freitag, 1. April 2011

Great Ocean Road

So, jetzt muß ich mich mal wieder melden.

Den Weg von Melbourne nach Adelaide haben wir mit unserem schrulligen Camper (der vor allem bei spätpubertären jungen Männern und einer Melbourner Biker-Gruppe sehr gut angekommen und fotografiert worden ist) zurückgelegt. Leider war die schöne Great Ocean Road etwas verregnet und windig, aber es gibt natürlich trotzdem schöne Fotos.